Das Ehepaar H. hatte sich schon darauf gefreut: ein paar entspannte Tage in Marrakesch. Ihr Erfahrungsbericht zeigt einmal mehr, was auf einer Flugreise so schiefgehen kann:
Warum mit Verzögerung nach Marrakesch? Weil die Iberia es „verbockt hat“.
„Unsere Vorfreude auf eine wunderbare Zeit in der „Roten Stadt“ war groß. Wir flogen am 15.01.2024 mit IB 3191 von München nach Madrid. Allerdings sind wir und alle anderen Passagiere in Madrid gestrandet und mussten dort übernachten anstatt nach Marrakesch weiterzufliegen.
Warum wurde der Anschlussflug verpasst?
Wir waren offenbar zu spät gelandet und mussten frustriert mit ansehen, wie sich vor unserer Nase der Flieger nach Marokko in Richtung Startbahn bewegte. Gemeinsam mit einer großen Menschentraube begaben wir uns zum Iberia-Schalter, wo drei Mitarbeiter bis 17:00h ihren Dienst taten und uns dann zu einem Schalter vor dem Zoll schickten. Hier waren zwei Mitarbeiter für sicherlich über 100 Gäste, die nach Marrakesch wollten, zuständig und total überfordert.
Wie hat die Fluggesellschaft reagiert?
Immerhin wurde uns ein Hotelzimmer in Nähe des Flughafens organisiert, mit Shuttleservice, Abendessen inklusive einer Wasserflasche und am folgenden Tag mit einem Frühstück. Von einem Anspruch auf Entschädigung aufgrund der Flugverspätung war allerdings keine Rede.
Umso schöner waren die Tage in Marrakesch und um unsere Entschädigung kümmert sich Captain Frank. Sobald das Geld auf dem Konto ist, fliegen wir erneut in diese traumhafte Stadt. Das ist mal sicher!“
Falls es Sie interessiert, um diese Flugnummern ging es bei der Verspätung:
IB3191 am 15.01.2024 – MUC-MAD
IB3622 am 15.01.2024 – MAD-RAK (I23622)
Tatsächlich:
IB3191 am 15.01.2024
IB3620 am 16.01.2024 (I23620)
Foto von Esteban Palacios Blanco auf Unsplash
