Kündigung erhalten – und jetzt? Ihre Rechte im Arbeitsrecht und wie Sie sich erfolgreich wehren
In wirtschaftlich angespannten Zeiten steigen die Kündigungen – doch viele Arbeitnehmer wissen nicht, dass sie sich erfolgreich gegen eine Kündigung wehren oder zumindest eine faire Abfindung erstreiten können. Gerade bei betriebsbedingten Kündigungen oder plötzlicher Entlassung lohnt es sich, die eigene Situation arbeitsrechtlich prüfen zu lassen. Denn: Nicht jede Kündigung ist rechtmäßig.
1. Die 3-Wochen-Frist: Der wichtigste Schritt nach einer Kündigung
Wenn Sie eine Kündigung erhalten, haben Sie nur drei Wochen Zeit, um eine Kündigungsschutzklage beim Arbeitsgericht einzureichen. Diese Frist ist gesetzlich geregelt – und wer sie verpasst, hat kaum noch Chancen auf Abfindung oder Wiedereinstellung.
⏱️ Tipp: Reagieren Sie schnell und holen Sie rechtliche Unterstützung ein – auch wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Kündigung rechtmäßig war.
2. Wann ist eine Kündigung unwirksam?
Viele Kündigungen scheitern bereits an formellen Fehlern. Eine Kündigung kann unwirksam sein, wenn:
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sie nicht schriftlich vorliegt (eine E-Mail reicht nicht aus),
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kein nachvollziehbarer Kündigungsgrund vorliegt,
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der Betriebsrat nicht ordnungsgemäß beteiligt wurde,
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besondere Kündigungsschutzregeln greifen (z. B. bei Schwerbehinderten, Elternzeit, Schwangerschaft),
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der Arbeitgeber das Kündigungsschutzgesetz nicht beachtet (z. B. bei mehr als 10 Mitarbeitern und länger als 6 Monaten Betriebszugehörigkeit).
⚖️ Besonders häufig sind betriebsbedingte Kündigungen angreifbar, wenn das Unternehmen keine nachvollziehbare Sozialauswahl getroffen hat.
3. Abfindung erhalten – mit oder ohne Gerichtsverfahren
Ziel einer Kündigungsschutzklage ist nicht immer die Rückkehr in den Job – viele Arbeitnehmer wünschen sich eine faire Abfindung. Und die Chancen stehen gut: Viele Verfahren enden mit einem Vergleich und einer Auszahlung.
💡 Gut zu wissen: Auch wenn es keinen „automatischen“ Anspruch auf Abfindung gibt, sind Arbeitgeber oft bereit, zu zahlen – um ein längeres Verfahren zu vermeiden.
4. Unterstützung durch digitale Rechtsdienstleister
Viele Betroffene scheuen den Gang zum Anwalt aus Angst vor hohen Kosten. Dabei gibt es mittlerweile moderne, digitale Rechtsdienstleister wie Captain Frank, die arbeitsrechtliche Fälle prüfen – ganz ohne Kostenrisiko.
✅ Vorteile:
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kostenlose Ersteinschätzung,
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digitale Einreichung des Falls in wenigen Minuten,
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keine Vorkosten, Bezahlung nur im Erfolgsfall (z. B. bei Abfindung),
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erfahrene Partneranwälte im Arbeitsrecht.
5. Fazit: Nicht zögern – handeln!
Wenn Sie eine Kündigung erhalten haben, warten Sie nicht ab. In vielen Fällen lohnt es sich, die Kündigung anzufechten oder zumindest eine Abfindung auszuhandeln. Der wichtigste Schritt ist, die 3-Wochen-Frist einzuhalten und professionelle Hilfe zu nutzen – digital, schnell und ohne Risiko.
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